Neuer Schmuck für die Götter

Eine Ausstellung der Galerie Handwerk im Rahmen der Sonderausstellung "Die Unsterblichen - Götter Griechenlands".

Die Sammlung von antikem und etruskischem Goldschmuck der Staatlichen Antikensammlungen hat Weltruf. Sie verfügt über bedeutende Exponate antiken Schmucks, so den Goldkranz von Armento aus dem 4. Jahrhundert vor Christus wie auch griechische Schmuckstücke aus derselben Epoche und eine Sammlung mit etwa 800 antiken und neuzeitlichen Gemmen. Es erscheint überaus reizvoll, zeitgenössischen Schmuck international renommierter Goldschmiede im Kontext dieser außergewöhnlichen Sammlung zu präsentieren.

Zu ihrer ersten Ausstellung in diesem Jahr hat die Galerie Handwerk 16 Goldschmiede und zwei Silberschmiede eingeladen, deren Werke in unterschiedlichster Weise mit den Ausstellungsstücken der Staatlichen Antikensammlungen in Beziehung stehen. Dabei geht es nicht um eine formale Nähe oder gar Nachahmung der in den Nachbarräumen gezeigten antiken Stücke. Gefragt sind vielmehr unterschiedliche Neuinterpretationen alter Techniken, Materialien, Ornamente und Motive sowie eine ideelle und geistige Nähe zur Antike

Ausstellende Künstler: Robert Baines, AU; Peter Bauhuis, DE; Manfred Bischoff, DE; Bettina Dittmann, DE; Georg Gober, DE; David Huycke, BE; Daniel Kruger, ZA; Christa Lüthje, DE; Bruno Martinazzi, IT; Francesco Pavan, IT; Dorothea Prühl, DE; Gerd Rothmann, DE; Jacky Ryan, IT; Philip Sajet, NL; Bernhard Schobinger, CH; Hubertus von Skal, DE; Tanel Veenre, EE; Graziano Visintin, IT.