Das Zentrum der weitläufigen persischen Residenz bei Karačamirli bildet der Palast auf dem Gurban Tepe. Ihn umgab eine Gartenanlage („Paradeisos“), die von einer Mauer eingefasst war. Dieser Bereich war durch eine monumentale Toranlage auf dem Ideal Tepe im Osten und eine kleinere Toranlage im Westen zugänglich. Außerhalb der „Gartenmauer“ gab es zugehörige Monumentalbauten auf dem Rizvan Tepe, bei Iki Sütün, beim Nördlichen Komplex und auf dem Ideal Tepe. Eine zeitgleiche Siedlung ließ sich bei Dara Yatax nachweisen. Der Tepe V war vom Neolithikum bis ins Mittelalter belegt.
(Karte: M. Gütte)