Westlich des großen Nord-Süd-Korridors liegen im rückwärtigen Teil des Palastes vier Säulensäle unterschiedlicher Größe. Die beiden mittleren, annähernd quadratischen Säle R II und R XV besaßen jeweils vier Glockenbasen, während in den Räumen nördlich und südlich davon jeweils Wulstbasen die Säulen getragen haben.
Die vier Säulensäle im Westen besitzen alle kleine rückwärtige Räume, und sie sind untereinander nicht verbunden. Der größte Raum mit sechs Säulen (R V) ist zusätzlich durch einen schmalen Flur (R XXIII) von den übrigen getrennt.
Im Viersäulensaal R II waren die Kalksteinbasen am besten erhalten.