Ein Museum von Weltruhm – Staatliche Antikensammlungen

Griechen, Etrusker und Römer anschaulich erleben, das kann man in den Antikensammlungen am Königsplatz. Kunstwerke und Gebrauchsobjekte der Antike aus den unterschiedlichsten Materialien wie Keramik, Metall und Stein lassen die Besucher in die Welt der Antike eintauchen.

Der zeitliche Rahmen beginnt mit der kykladischen Kultur der Ägäis im 3. Jahrtausend vor Christus und führt bis in die Spätantike im 5. Jahrhundert nach Christi Geburt. Der von der klassischen Antike begeisterte bayerische König Ludwig I. (1786-1868) hatte schon als Kronprinz begonnen, die Sammlung des Herrscherhauses zu erweitern. Seinem Kunstagenten in Rom trug er auf, nur Stücke von herausragender Qualität zu erwerben, denn ihm war klar, dass sich seine Sammlung in der schieren Zahl der Objekte nie mit den Museen in Rom, Paris oder London würde messen können. So kommt es, dass sich die Antikensammlungen in all ihren Bereichen durch eine Vielzahl einmaliger, ungewöhnlicher und in ihrer Qualität überragender Objekte auszeichnen.

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