Sammeln

Das Sammeln von Objekten der Klassischen Antike geht in München auf die fürstlichen Sammlungen der Wittelsbacher zurück.

König Ludwig I., dem die Staatlichen Antikensammlungen und die Glyptothek bis heute ihren Kernbestand verdanken, verfolgte mit den von ihm errichteten Museen das Ziel, „diese Schönheiten nach seiner nordischen Heimat zu verpflanzen, um sie daselbst als eine Quelle der edelsten Kunstbildung jedem frei und unentgeltlich zugänglich zu machen“. In den heute staatlichen Museen erfolgt das Sammeln zielgerichtet und dient der Erweiterung und Ergänzung der bestehenden Sammlung.