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Inspiration Pompeji – 175 Jahre Innenausstattung des Pompejanums

29.3. bis 31.10.2025

Aktuelle Sonderausstellungen Archiv vergangener Sonderausstellungen

79 n. Chr. wurde Pompeji unter der Asche des Vesuvs begraben. Seit ihrer Wiederentdeckung fasziniert die Stadt und gewährt immer wieder neue spektakuläre Einblicke in die Welt der römischen Antike. Ein früher begeisterter Besucher Pompejis war schon der bayerische Kronprinz und spätere König Ludwig I. Seine Faszination ging sogar so weit, dass er die pompejanische Wohnkultur auch nördlich der Alpen erlebbar machen wollte. So entstand in Aschaffenburg zwischen 1840 und 1848 das Pompejanum nach dem Vorbild eines römischen Hauses. Seine Innenausstattung wurde 1850 vollendet.

175 Jahre später feiern die Bayerische Schlösserverwaltung und die Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München dieses Jubiläum mit einer gemeinsamen Ausstellung. Präsentiert werden bisher nicht gezeigte Zeichnungen aus der Bauzeit des Pompejanums, die ebenso farbenfroh wie detailreich sind. Erstmalig ausgestellt wird außerdem ein Silberschatzfund aus Pompeji (Leihgabe des Wittelsbacher Ausgleichsfonds). Er stammt aus der ehemaligen Antikensammlung der Gräfin Lipona, einer Zeitgenossin Ludwigs I., bei der es sich um keine Geringere handelt als um Caroline Murat, die Schwester Napoleons.

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Das Pompejanum Aschaffenburg

Am Hochufer des Mains in Aschaffenburg steht unweit des Schlosses Johannisburg ein Gebäude, das mit seiner mediterran anmutenden und auffälligen, aber dennoch schlichten Architektur aus der Umgebung heraussticht: Das Pompejanum ist der idealtypische Nachbau eines römischen Wohnhauses, wie wir es aus den antiken Vesuvstädten Pompeji und Herculaneum kennen.

Die Räume des Hauses lagern sich um ein zentrales Atrium, einen nach oben offenen (heute mit einem Glasdach versehenen) Innenhof. Neben Schlaf- und Speisezimmern finden sich im Erdgeschoss auch ein repräsentativer Empfangssaal, der Hausgarten, die Küche, ein Abort und zahlreiche Räume für das Personal, das in der Regel aus Sklaven bestand. Im Obergeschoss lagen die Wohn- und Schlafzimmer der Eigentümerfamilie.

Das Pompejanum wurde zwischen 1840 und 1851 nach dem Vorbild der Casa dei Dioscuri in Pompeji im Auftrag Ludwigs I. erbaut. Nach Zerstörungen im 2. Weltkrieg wurde es wiederhergestellt und 1994 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die hier dauerhaft gezeigten antiken Kunstwerke stammen zum größten Teil aus den Staatlichen Antikensammlungen und der Glyptothek in München, die das Pompejanum als Zweigmuseum mitbetreuen. Seit 2009 präsentieren Antikensammlungen und Glyptothek außerdem jährlich wechselnde Sonderausstellungen im Pompejanum.

Geschichte − Das "Pompejanische Haus"

Begeistert von den Ausgrabungen in Pompeji ließ König Ludwig I. nach dem Vorbild des dortigen Hauses der Dioskuren das Pompejanum in den Jahren 1840–1851 durch den Münchner Architekten Friedrich von Gärtner errichten. Als einzigartiges Beispiel eines römischen Wohnhauses auf deutschem Boden gibt das Pompejanum ein anschauliches Bild vom Aussehen und den Lebensverhältnissen in einem römischen Stadthaus der frühen Kaiserzeit, wie wir es aus den Vesuvstädten am Golf von Neapel kennen.

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Besucherinformation

Öffnungszeiten

26. bis 31. März: 10-16 Uhr
April bis 3. Oktober: 9-18 Uhr
4. bis 31. Oktober: 10-16 Uhr

Montags geschlossen
November 2021 bis März 2022 geschlossen

Eintrittspreise

€ 6,- regulär
€ 5,- ermäßigt
Kinder und Jugendliche unter 18 frei

Zur Planung Ihres Besuches beachten Sie auch die Hinweise auf der → Website der Bayerischen Schlösserverwaltung.

Führungen

Führungen durch das Pompejanum und die Sonderausstellung für Gruppen (Erwachsene und Kinder) in Deutsch und mehreren Fremdsprachen werden vom Führungsnetz Aschaffenburg angeboten. Nähere Informationen finden Sie → hier.

Kinder reisen per Smartphone in die Antike: → Hier gibt es eine kostenlose Kinderführung durch das Pompejanum.

Kontakt

Anschrift
Pompejanumstraße 5
63739 Aschaffenburg | Map

Tel. 06021 / 218012

Kontakt
Schloss- und Gartenverwaltung Aschaffenburg
Schlossplatz 4
63739 Aschaffenburg

Tel. 06021/386570

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