Im Glanz des Hephaistos: Antike Schätze in den Antikensammlungen

Antike Gold- und Silberschmiede, Toreuten und Steinschneider, Glas- und Tonbildner schufen Kunstwerke von zeitloser Schönheit und handwerklicher Perfektion. Manche ihrer Arbeiten standen den Werken der im großen Format arbeitenden Bildhauer, Tafelmaler und Mosaizisten nicht nach. Doch die Künstler bleiben für uns fast immer namenlos. Sie haben ihre Werke nur selten signiert.

Auch wenn die Kostbarkeit des Materials für den Kaufpreis wohl ausschlaggebend und die Arbeitskraft vergleichsweise sehr billig war, so erfuhren doch viele dieser Arbeiten eine hohe Wertschätzung. Durch kostbaren Schmuck wie durch reich verziertes Tafelgeschirr oder prächtige Waffen trachteten die Besitzer danach, ihre Umwelt zu beeindrucken und sich von anderen abzuheben.

Prestigeträchtige Luxusartikel konnten als Auszeichnung von Herrschern an verdiente Untertanen verschenkt werden. In gleicher Weise eigneten sie sich als wertvolle Weihgaben für eine Gottheit. Dem Schmiedegott Hephaistos schrieben die Griechen die großartigsten Kunstwerke zu, die er für die übrigen olympischen Götter schuf. Die Handwerker und Künstler verehrten ihn als ihren Schutzpatron.

Die Staatlichen Antikensammlungen besitzen eine herausragende Sammlung antiker Kleinkunst. Sie lässt die Phantasie und atemberaubende Kunstfertigkeit in der Antike anschaulich werden.

Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre (64 S. mit zahlreichen Abb.).

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