(Karte: M. Gütte)
In dem Gebiet zwischen Großem und Kleinem Kaukasus wurde eine Vielzahl von monumentalen Bauten freigelegt, die als achaimenidische Verwaltungszentren interpretiert werden können. Sie belegen die dauerhafte Präsenz der Perser in der Region.
In der traditionellen einheimischen Architektur war die Größe solcher Anlagen bis zum Eintreffen der Perser unbekannt. Auch verschiedene bautechnische Details wie orthogonale Grundrisspläne, differenzierte Raumgliederung, luftgetrocknete Lehmziegel regelmäßigen Formats, skulpierte Bauglieder aus Stein oder Fundamentierungen sind im Kaukasus vorher nicht anzutreffen.