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70 km nördlich von Karačamirli wurden 1994–1996 unter der Leitung von Andreas E. Furtwängler (Universität Halle) an dem ostgeorgischen Fundplatz Gumbati im Flusstal des Alasani Überreste eines großen Lehmziegelgebäudes freigelegt. Von dem rechteckigen Lehmziegelbau ließ sich nur der südliche Teil freilegen. Die Rekonstruktion der Anlage ist hypothetisch.
Auch dieser Bau war prächtig ausgestaltet. Die dort gefundenen Glockenbasen gleichen denen in Karačamirli bis in Details, und petrologische Untersuchungen haben gezeigt, dass sie sogar aus demselben Steinbruch stammen.