In einem eisenzeitlichen Heiligtum im zentralgeorgischen Samadlo wurden unter der Leitung von Iulon Gagošidze (Georgisches Nationalmuseum Tbilisi) in den 1960er Jahren Teile eines im Grundriss quadratischen Gebäudes des 5./4. Jhs. v. Chr. freigelegt. Nicht zuletzt aufgrund der Risalitengliederung der Fassaden erkannte er eine enge typologische Verwandtschaft mit turmartigen Kultbauten in Urartu und im achaimenidischen Iran.